Samstag, 20. August 2011

"Zwischen Zeilen"...

...führt es mich auf libris-ex-libris, im wahrsten Sinne des Wortes, auf das "still" gelegte Blog zurück. 

Einfache Fragen:
Was ich hier möchte? 
Warum heute ein besonderer Tag ist? 
Weshalb ich nicht mit meinem Literatwo-Partner Mr. Rail auf unserem Blog schreibe?

Einfache Antworten:
Ich möchte hier eine große und sehr wichtige Nachricht überbringen.
Es ist ein besonderer Tag, wenn meine Literatwo-Hälfte Mr. Rail eine Kurzgeschichte veröffentlicht und ich dieses Buch nun endlich in der Hand halten darf.
Heute ist das gemeinsame Schreiben aus diesem Grund nicht möglich, an jedem anderem Tag schreibe ich aber weiterhin mit ihm zusammen. Guter Füller an guter Füller in unserem Blog Literatwo.

Auch Mr. Rail versetzte mir damals einen Schrecken, in dem er einen Alleingang mit diesem Artikel auf Literatwo und mit diesem Artikel im Literaturcafe machte. Dieser Schrecken machte mich emotional sprachlos und selbiges möchte ich heute bei ihm erreichen.

Literatwohälfte Arndt Stroscher, bekannt als Mr. Rail, hat es getan! Und ich bin voller Freude und Stolz über "Anna".
Eine Kurzgeschichte, in Form eines Briefes, in einem besonderem Buch - "Zwischen Zeilen" vom Piepmatz Verlag.  
Kurzgeschichten muss man einfach schreiben können! 
Diese fast ganz in rot gehaltene LeseBlüten Anthologie ist eine Sammlung von 42 Briefen und Briefgeschichten, die von 35 Autoren verfasst wurden. Emotional und persönlich, vor allem mit Tiefgang. Ich spürte schon nach der an mich gerichteten Widmung, dass hier ein Strudel an wunderschönen Worten und Begebenheiten folgen wird.  


Zwischen Zeilen 81 & 88 finde ich "Anna"
Begegnungen können im oft sehr großen Alltagsstress verlangsamen, entschleunigen und für kurze Augenblicke das ganze Umfeld vergessen lassen. Begegnungen mit Menschen, die Blicke auf sich ziehen und aus der grauen Masse heraus leuchten. Anna leuchtet und wird gesehen, beobachtet und vor allem bewundert. Die Zeit scheint kurz stehen zu bleiben, denn Anna ist nicht nur Anna, sie ist wie eine Insel im Paradies. Einzigartig schön und magsich, bis Anna zu der Anna wird, die sie vor allem äußerlich nicht sein möchte. Wie ein Chamäleon darf sie sich nicht verändern, sondern muss. Anna muss, auch wenn sie noch so sehr kämpft. 

Auch ich durfte, genau wie Mr. Rail bei mir, miterleben, wie die Geschichte verfasst wurde, wie seine Stimmung an diesem Tag war und finde all das zwischen Zeilen wieder. Ich bin berührt, emotional, stolz und einfach glücklich, dass er mit dieser Kurzgeschichte debütiert hat. 


Literarisches Glück an dieser Stelle auch an die folgenden Autoren, denn sie haben es geschafft und sind in »Zwischen Zeilen« enthalten:
Lorenz-Peter Andresen, Kerstin Melanie Artinger, Kerstin Ax, Daniela Bakker, Nicole Bußmann, Nicoleta Craita Ten‘o, Britta Dubber, Deetje Fehlings, Roberta Gregorio, Heiko Grießbach, Ute Gudat, Alexandra Roj, Sven Heinzig, Jeanette Holdinghausen, Mirjam H. Hüberli, Manuela Inusa, Hanna Kempf, Julika, Sinje Blumenstein, Sabrina Laux, Ivonne Ludwig, Chrissy Luig, Christina Mettge, Barbara Nowak, Jannis Plastargias. Petra Schälchli, Madeleine Scherer, Diana Schleicher, Nicole Schröter, Bärbel Sirrenberg, Jenna Strack, Arndt Stroscher, Frank Wallner, Rolf Otto, Silke Wiest

Und nun den Literaturpreis bereit stellen, roten Teppich ausrollen und Vorhang auf für: 

Arndt Stroscher (Mr. Rail) mit "Anna"



Von ganzen Herzen freue ich mich für dich und gratuliere dir zur ersten Veröffentlichung. Danke für deine Widmung und das Autogramm von dir, ich hoffe es werden noch viele weitere folgen. Schreib dich schon mal warm :o)

Und nun wird wieder aus der literatwoischen Hälfte "Schneegestöber" und der literatwoischen Hälfte "Anna" ein GANZES LITERATWO.