Sonntag, 8. Februar 2009

Biss zum Ende der Nacht


So jetzt die erste Rezension (ich habe das Buch auf englisch gelesen, da ich es nicht mehr abwarten konnte *grins*)

Trotz vieler gegenteiliger Meinungen muss ich sagen, dass der 4. Band ein würdiger Abschluss der Biss-Reihe darstellt. Alle Handlungsstränge werden zu einem Ende geführt, wobei Stephenie Meyer dabei noch einige überraschende Wendungen bereithält. In vielen Rezensionen wurden die Charakteränderungen vor allem von Bella und Edward kritisiert. Ich sehe diese "Änderungen" als Entwicklung ihrer Charaktere und empfinde vor allem das Verhalten Bellas mehr als plausibel vor dem Hintergrund dessen, was mit ihr passiert. Sie will diejenigen, die sie liebt, um jeden Preis beschützen. Ihre Handlungsweise am Ende des Romans erscheint mir daher sehr verständlich.
Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Edward wird in diesem Teil in einer veränderten und trotzdem nicht weniger intensiven und fasizinierenden Weise illustriert. Auch ihre Liebe durchläuft eine Entwicklung weg vom Teenie-Verliebtsein hin zu einer aufrichtigen, tiefen Verbundenheit über den Tod hinweg. Gerade diese Entwicklung hat mir sehr gefallen, denn es wäre doch langweilig gewesen, wenn beide in ihrer Beziehung auf ein un derselben Stufe stehen geblieben wären.
Für mich als erklärte "Jacob-Gegenerin" (lach) stellte der 4. Band ebenfalls eine erfrischende Abwechslung dar, denn sein Charakter wird in diesem Teil beinahe sympatisch. Die Beziehung zwischen ihm und Bella bekommt endlich eine neue und für beide Seiten tragbare Richtung.
Insgesamt ist der 4. Band ein würdiger Abschluss. Viele Geheimnisse werden gelüftet und noch mehr Überraschungen sowie viel Gefühl und Romantik erwarten den Leser. (5 Sterne !!!)

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