Sonntag, 8. Februar 2009

Firmin


So und nun die Rezension Nummer 2:

Der Roman "Firmin" ist ein amüsantes, jedoch auch leicht dahin plätscherndes Lesevergnügen. Erzählt wird die Geschichte der Ratte Firmin, welche unter einem Buchladen aufwächst und schon sehr früh seine Liebe zur Literatur kennenlernt. Ohne wirkliche Höhepunkte wird Firmins Leben erzählt. Seine Erlebnisse in der Buchhandlung, seine Kinobesuche sowie sein Aufenthalt bei dem Schriftsteller Jerry Magoon.
Der Roman lässt sich sehr leicht lesen, birgt jedoch keine Spannung. Die Seiten plätschern dahin, ohne das dem Leser das wirkliche Ziel klar wird. Auch am Ende dieses Romans bleibt die Frage nach dem eigentlichen Sinn offen. Obwohl diese Buch als Hommage an die Literatur angepriesen wurde, wird gerade dieser Fakt sehr wenig ausgebaut. Zwar werden in dem Roman viele Klassiker der Weltliteratur erwähnt, jedoch in keinen engeren Zusammenhang gebracht, was sehr schade ist. (3 Sterne)

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